Zwei Häuser = ein Konzept
Konzept zur Kooperation der Leiterinnen
Eine Besonderheit des Zauberlands besteht darin, dass es ein Leitungsteam, bestehend aus einer Leitung für die Krippe und einer Leitung sowie deren Stellvertretung für den Kindergarten gibt, das für beide Häuser verantwortlich ist.
Krippe und Kindergarten unterliegen einer gemeinsamen Betriebserlaubnis und leben ein gemeinsames Konzept, welches sich durch zwei besondere Schwerpunkte auszeichnet: das Gesundheitskonzept nach Sebastian Kneipp mit seinen fünf Säulen, sowie das systemische Denken und Handeln.
Durch eine transparente Kooperation auf Leitungsebene wird unter anderem die Funktionalität dieses Konzepts im Alltag sichergestellt.
Smarte Ideen zur Umsetzung
Die Leiterinnen beider Häuser, sowie Vertreter der einzelnen Gruppen, setzen sich wöchentlich, montags zu einem Gesprächsaustausch zusammen, der einen professionellen Start in die Woche gewährleistet. Inhalte sind beispielsweise Termine ( aller Gruppen), Raumbelegungen, Vertretungssituation durch Krankheit, Urlaub oder Fortbildungen.
Neue Ideen werden präsentiert und besprochen, der Wochenablauf geplant.
Durch die Vertreter der Gruppen werden sämtliche Informationen in die und aus den Gruppen heraus getragen; es besteht ein stetiger wechselseitiger Informationsfluss und Austausch.
Auch gibt es regelmäßige Absprachen auf Leitungsebene zu verschiedenen Aspekten wie beispielsweise die Fürsorgepflicht für das gesamte Team, häuserintern und übergreifend wird sichergestellt, dass die jeweilige Schutz- und Sorgfalts-, sowie die Auskunftspflicht eingehalten wird.
Des Weiteren trägt das Leitungsteam Sorge dafür, dass das gemeinsame Konzept gelebt und umgesetzt wird.
Relevant dafür sind unter anderem regelmäßige, gemeinsame ( und häuserinterne ) Dienstbesprechungen. Sie bieten allen Kollegen aus beiden Häusern die Möglichkeit Absprachen zu treffen und sich auszutauschen.
Auch 1. Hilfe-Kurse, Supervisionen und Fallbesprechungen finden gemeinschaftlich statt. Ebenso werden weiterhin die Studientage gemeinsam genutzt um sich fortzubilden, Kenntnisse zu erweitern oder das Konzept weiterzuentwickeln.
Häuserinterne Angelegenheiten sind lediglich verwaltungstechnisch, wie Büroabwicklungen, Budgetierungen, Anmeldegespräche, die Führung des Elternratskontos oder Punkte die mit der jeweiligen Leitung zu klären sind wie zum Beispiel Mitarbeitergespräche.
Bei Bedarf steht dem Leiterinnenteam kollegiale Beratung oder Supervision auf der Leitungsebene zur Verfügung um professionelles ( Zusammen- ) Arbeiten sicher zu stellen.
Die Leitungen der Einrichtungen sind Vermittler / Schnittstelle zwischen Team und Träger!